Die Flucht

Gestern Abend habe ich einen Film gesehen, die Flucht. Dieser Film ist in zwei Teile aufgeteilt, da er in Deutschland in zwei Teilen ausgestrahlt wurde.

Dieser Film handelt im zweiten Weltkrieg. Magdalena von Mahlenberg, eine Adelige, will zu ihrem kranken Vater nach Ostpreußen, Magdalena, gennant Lena, ist eine Lehrerin. Sie wohnt in Berlin und hat eine Tochter. Um nicht die ganzen Bombenangriffe auf Berlin zu erleben, wird Viktoria, die Tochter, nach Bayern zu einer Familie gecshickt. Lena fährt mit dem Zug zwei Tage später nach Ostpreußen ohne es vorher gewusst zu haben.

Sie hat ihren Vater seit acht Jahren nicht mehr gesehen und ihr Vater begrüßt sie barsch, denn er wollte nicht das uneheliche Enkelkind Viktoria haben. Der Vater meint, sie werde hier nicht gebraucht, er regelt alles, wohl er im Bett liegt. Doch es stimmt nicht, sie wird gebraucht. Wie kann sich denn ein kranker Mann um alles kümmern? Sie bleibt.

Das Gut Mahlenberg hat Bedienstete und Kriegsgefangene, die für das Gut arbeiten. Unter den Kriegsgefangenen befinden sich Russen, Polen und Franzosen. Einer der Franzosen heißt François.

Alle haben Angst, dass die Front fällt. Wenn nämlich die Rote Armee, der Russen einfällt ist alles verloren. Die Russen haben besondere Angst, da sie wahrscheinlich wegen Verrat an ihrem eigenen Volk gemordet werden. Deshalb bauen sie einen Wagen für die 20 Kriegsgefangenen, sie sammeln Essen, denn sie müssen fliehen, bevor es zu spät ist. Doch der Schwindel fliegt auf, denn Lena entdeckt den Wagen und die Vorräte. Der Wagen wird zerstört.

Lena glaubt zwar nicht mehr an den Endsieg, doch sie verliert auch nicht die Hoffnung. Ost-Preussen und die Front werden nicht fallen.

Da Magdalena ja gar nicht mehr in Berlin ist, und nicht die Bombenangriffe miterlebt, will sie ihre Tochter, die in Bayern weilt, bei sich in Ostpreußen haben. Erst gibt es einige Probleme, doch Lena ist hartnäckig und gewinnt schließlich und Viktoria kommt nach Ostpreußen.

Ihre Cousins, Heinrich und Ferdinand, haben ein paar Tage Urlaub und Lena besucht sie auf dem Gut Lahnstein, wo ihr Onkel Rüdiger mit seiner Frau lebt. Heinrich und Ferdinand lieben Lena. Heinrich macht an einem nächtlichen Spaziergang Lena eine Heiratsantrag.

An einem Abend, wo ein Ball bei dem Schloss Lahnstein stattfindet, bringt sich Ferdinand durch einen Kopfschuss um. Er hatte keinen Fronturlaub und ist von der Front abgehauen. An der Front glauben alle, dass er im Lazarett ist. Heinrich findet es raus, und will ihn verraten. Auf Flucht steht nämlich die Todesstrafe. Ferdinand will nicht zurück zur Front, denn es ist grausam, wie er und seine Kameraden unschuldige Menschen erschießen und umbringen müssen. Als Ferdinand tot ist, trauert seine Mutter um ihn, denn er war mit seinem verstorbenen Bruder Constantin und ihm, der Liebling der Mutter gewesen.

Immer mehr Leute aus den Regionen in denen die Rote Armee einmarschiert ist, kommen nach Mahlenberg. Lena will ihnen helfen, denn sie sind vertrieben worden und haben nur das nötigste mitgenommen. Sie werden in der Scheune untergebracht und sie bekommen was zu essen.

Der Vater von Lena ist dagegen, die ganzen Leute auf seinem Gut unterzubringen. Doch Lena hat alles im Griff. Sie versorgt alle Flüchtlinge.

Aber die Lage wir bald noch gefährlicher und riskanter. Lenas Vater lässt den Kriegsgefangenen Karren bauen, damit Lena und die Bediensteten fliehen können. Lena will aber auch François und seine Arbeiter mitnehmen. Sie machen eine Abmachung. Er baut die Karren, sie leitet den Track um aus dem Preußischem Reich zu entfliehen.

Doch mehr will ich jetzt nicht verraten. Ich finde, dass der Film sehenswert ist.

Der Film wurde von ARD gedreht.